23. Apr 2024
Rund zwei Monate sind vergangen, seit uns die schreckliche Nachricht über die getötete Mitarbeiterin aus unserer Werkstatt erreicht hat. Die Hintergründe sind weiter unklar.
Immer noch sitzt der Schock über die tragischen Ereignisse sehr tief. Kurz nachdem die Mitarbeiterin unserer Werkstatt im Februar leblos aufgefunden wurde, bestätigte die Polizei den furchtbaren Verdacht eines Tötungsdeliktes. Später wurde ein Tatverdächtiger festgenommen und in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen Mitarbeiter mit Handicap, der ebenfalls in unserer Werkstatt beschäftigt war.
Bis heute sind die Hintergründe der schrecklichen Tat unklar. Wir bitten weiter darum, von Mutmaßungen und Gerüchten abzusehen und diese auch nicht zu verbreiten.
Für uns hat es oberste Priorität, unseren Mitarbeiter:innen und den betroffenen Angestellten weiterhin die Hilfe und die psychologische Betreuung zukommen zu lassen, die in dieser Zeit notwendig ist, um die Geschehnisse verarbeiten zu können und den individuellen Umgang mit der Situation zu finden.
Unsere Gedanken begleiten die Angehörigen an jedem Tag, der vergeht. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, um das Unfassbare zu begreifen und mit dem Verlust umzugehen.