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Die Lebenshilfe Oberhausen stellt sich vor

Gegründet im Jahre 1963 ist die Lebenshilfe Oberhausen heute Träger zahlreicher Einrichtungen zur Förderung und Betreuung von Menschen mit Behinderung aller Altersstufen. Aufgabe und Zweck sind Hilfen für Menschen mit Behinderung und ihren Familien.

Das Verhältnis für die Belange von Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit soll gefördert und verbessert werden.

Als Zusammenschluss der Eltern von Menschen mit Behinderung, Menschen mit Behinderung selbst, Angehörigen, Fachleuten, Förderern, Freunden und ehrenamtlichen Helfer:innen versuchen wir durch Integration den Personenkreis auf dem Weg vom Rand in die Mitte der Gesellschaft zu unterstützen.

In der Interdisziplinären Frühförderung werden Kinder mit Behinderungen und entwicklungsverzögerte Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter von Fachkräften gefördert. Sprachtherapie, Ergotherapie und Krankengymnastik sind nur einige der Angebote, die eine frühe Hilfe darstellen.

Seit August 1996 haben wir einen inklusiven Kindergarten. In der „Schatzkiste“, seit 2007 „inklusives Familienzentrum“ in Osterfeld-Heide, werden Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut.

Im April 2023 haben wir eine weitere inklusive Kindertagesstätte eröffnet. In der „HeideKids“ in Osterfeld-Heide werden ebenfalls Kinder mit und ohne Behinderung betreut.

Das „Fachzentrum Autismus“ ist eine Einrichtung der Lebenshilfe Oberhausen gGmbH und bietet Menschen mit Autismus bedarfsorientierte und individuell angepasste autismusspezifische Fachleistungen/Förderungen an.

Die Werkstatt der Lebenshilfe Oberhausen ist nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Ihre Standorte in Königshardt, im Lipperfeld und am Waldteich sowie die Friedhofsgärtnerei und die Kantine der Agentur für Arbeit in Oberhausen sind Einrichtungen und Arbeitsplätze, in denen Menschen mit Behinderung einer Beschäftigung nachgehen. Fensterbau, Gartenpflege, Metallverarbeitung und Elektronik- und Kabelverarbeitung sind nur ein kleiner Ausschnitt des Dienstleistungsangebotes unserer Werkstatt. In unserem Bildungszentrum am Kaisergarten befinden sich die Angebote der Beruflichen Bildung und des Inklusionsmanagements. Die Berufliche Bildung bietet Teilnehmer:innen individuelle Bildungs- und Qualifizierungsangebote, während das Inklusionsmanagement aktiv bei der Orientierung auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützt. 

Auch der Bereich des lebenslangen Wohnens für Menschen mit Behinderung ist ein Teil des Betreuungsangebotes. Im „Herbert-Bruckmann-Haus“ in Königshardt und im „Egon-Berchter-Haus“ in Alstaden sowie im „Erika-Krebs-Haus“ in Schmachtendorf haben erwachsene Menschen mit Behinderungen ein Zuhause gefunden und werden rund um die Uhr nach dem Motto „So wenig Hilfe wie nötig, so viel Selbständigkeit wie möglich“ betreut.

In allen Wohnformen haben Rentner:innen die Möglichkeit, unter pädagogischer Anleitung den wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Auch die medizinische Versorgung ist dort gewährleistet.

Im „Günther-Conrads-Haus“ in Sterkrade wohnen selbstständige Nutzer:innen in einem Zweifamilienhaus und werden stundenweise betreut.

In unseren Wohngemeinschaften in der Wasgenwaldstraße und in der Häherstraße werden Nutzer:innen zum Teil rund um die Uhr betreut.

Neben den besonderen Wohnformen unterstützen wir Menschen mit Behinderungen auch im Rahmen des Unterstützten Wohnens. Betreuung und Hilfestellung beim Wohnen in den „eigenen vier Wänden“ durch unsere Angestellten sind hier die Arbeitsinhalte.

Seit April 2002 bieten wir auch den Bereich „Offene Hilfen“ an. Die Schulintegration, der „Familienunterstützende Dienst“ und das Angebot von Freizeitmaßnahmen für Menschen mit Behinderung bilden einen großen Anteil der Arbeit der „Offenen Hilfen“.

Die Einrichtung Leben im Pott ist ein Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung und leistet Stadtteilarbeit. Darüber hinaus ist das Büro für Leichte Sprache an Rhein und Ruhr dort ansässig. 

Im Rahmen eines Trägerverbundes leisten wir für Menschen mit Behinderung individuelle Unterstützung und Beratung in den Räumen der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle.

Abgerundet wird das Förderangebot durch unsere Sportabteilung, in der Menschen mit und ohne Behinderung aktiv sein können.

„Gemeinsam erleben!“ Unter diesem Motto haben wir unseren Schwerpunkt des Einsatzes von ehrenamtlichen Helfern und freiwilligen Mitarbeiter:innen seit Mai 2006 stetig vergrößert.

„Gemeinsam bewegen!“ - so lautet der Name unserer Stiftung. Mit den Zinsen von Zustiftungen oder Zuwendungen aus persönlichem Vermögen sind wir in der Lage, unsere satzungsgemäß festgelegten Zwecke finanziell im Sinne der Menschen mit Behinderungen zu unterstützen.

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