Unsere Wohnstätten
Die Lebenshilfe Oberhausen unterhält vier Wohnstätten mit insgesamt 120 Bewohnerplätzen für Menschen mit einer geistigen Behinderung..
1979 wurde die erste Wohnstätte, das heutige Herbert-Bruckmann-Haus in Königshardt, Häherstr. 12, für 48 Bewohner gebaut. Im Jahr 2000 entstand am Herbert-Bruckmann-Haus für die tagesstrukturierende Betreuung der Rentner der „Rentner-Anbau”.
1990 folgte dann, gewonnen aus den praktischen Erfahrungen und den Wünschen der Bewohner, der Kauf eines kleineren Hauses in Oberhausen-Sterkrade, Reinersstraße 20. Hier entstand das Günther-Conrads-Haus, eine Wohnstätte für selbstständigere Menschen mit geistiger Behinderung. Die nach dem Ehrenvorsitzenden der Lebenshilfe Oberhausen benannte Wohnstätte in Oberhausen-Alstaden, das Egon-Berchter-Haus, wurde im Jahre 1996 eröffnet.
1999 entstand dann für 32 Bewohner in Oberhausen-Schmachtendorf das Erika-Krebs-Haus.
Die Wohnstätten werden geleitet von Sozialpädagogen. Der Gruppendienst wird abgedeckt durch Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Erzieher, Heilerziehungspfleger, Arbeitspädagogen, Kranken- und Altenpfleger, Krankenpflegerhelfer, Anerkennungspraktikanten, Auszubildende im heilpädagogischen Bereich und Nicht-Fachkräften. Den Kreis der Angestellten ergänzen Freiwillige (FSJ/BFD).
Die Grundsätze der Ganzheitlichkeit in der Pädagogik, der Selbstbestimmung, der Selbständigkeit von Bewohnern und das Ausrichten neuer Ziele und Einrichtungen an aktuellen Bedürfnissen von Menschen mit geistiger Behinderung in unserer Zeit bestimmen die inhaltliche Arbeit und das Wohnen in unseren Wohnstätten.